In seiner Arbeit orientiert sich der Verein Robi Olten an den vom Dachverband Offene Kinder– und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) festgelegten Grund- und Arbeitsprinzipien: Offenheit, Freiwilligkeit, Bildung, Partizipation, Niederschwelligkeit und lebensweltliche Orientierung sowie Ressourcenorientierung, Bedürfnisorientierung, geschlechterreflektierter Umgang und reflektierter Umgang mit kulturellen Identifikationen.
Aus diesen Prinzipien leiten sich folgende Leitgedanken und Haltungen in unserer täglichen Arbeit ab:
Der Robi Olten begreift freies Spiel und Bewegung als elementare Grundlagen kindlicher Entwicklung.
Die Kinder sind Expert*innen ihrer Lebenswelt und werden bei der Gestaltung der Angebote in für ihr Alter geeigneter Form einbezogen.
Lebensweltorientierung Handeln im sozialen Nahraum der Kinder dienen Grundprinzipen der Angebotsgestaltung.
Die Angebote werden möglichst niederschwellig gestaltet und sind für alle Kinder offen und kostenlos.
Bewegungsangebote funktionieren frei von Leistungsdruck und die Teilnahme erfolgt stets freiwillig.
Wir leben eine Kultur der zweiten, dritten, vierten… Chancen. Der Robi ist ein Ort mit Platz für Fehler und Lernprozessen.
Im Alltag unterstützen wir die Kinder nach dem Motto “So viel wie nötig, so wenig wie möglich”. Unser Angebot ist kein Ersatz für betreute Tagesstrukturen und unsere Teammitglieder sind keine Betreuungspersonen. Viel mehr sollen die Kinder sich frei bewegen und ihre Ideen und Fantasien selbstständig umsetzen können. Das Team unterstützt bei Problemen und Konflikten, gibt Tipps bei der Umsetzung von Ideen oder bei Langeweile und steht den Kindern als Ansprech- und Vertrauenspersonen zur Seite.